Die ganze Nacht ein Sturm ohne Gleichen der das Wohnmobil ordentlich
durchgeschüttelt hatte. Den Morgenspaziergang dann heute alleine gemacht,
Karin wollte bei dem Sturm nicht raus. Wenigstens aber trocken und kein Regen.
Beim Spaziergang stelle ich fest das direkt um die Ecke von unserem Standplatz
ein direkter Wohnmobilstellplatz gewesen wäre, aber sowieso voll bis obenhin,
also standen wir da auch gut und wurden nicht von den lärmenden Campern
mit Ihren kläffenden Hunden belästigt.
Nach dem Frühstück, das Karin inzwischen vorbereitet hatte, geht es dann die
letzten 16 Kilometer den Pass von Andorra hinunter. Der Weg führt uns durch
die Pyrénées Ariégeoises hindurch in Richtung Toulouse. Weiter über Albi und
Rodez. Hier sind einige schöne Kirchen und Burgen zu sehen und auch die kleinen
Provinzdorfer sind teilweise wunderschön und die alten Gebäude sehr gut erhalten.
Es gehr weiter Bergauf und Bergab, zuerst durch den Naturpark L´Aubrac und bevor es dann
hinauf in den Naturpark Livradois-Forez geht, machen wir noch einen Stopp
am Viaduc de Garabit-Eifel. Kurz hinter Roanne bleiben wir dann in Mably am
Canal de Roanne á Digoin für die Nacht stehen und genießen das Grillhähnchen
welches schon die letzten 45 Minuten der Fahrt vor sich hin duftete und Appetit machte.
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