Ein stark bewölkter Morgen, aber wenigstens kein Regen und auch relativ warm. Heute starten wir den letzten Teil von Spanien und beginnen gleich hier im ca. 30 Kilometer entfernten Taragona mit der Besichtigung des rund 2000 Jahre alten und extrem gut erhaltenem Aquädukt Teufelsbrücke, eines der wenigen die man sogar noch begehen kann. Gleich im Anschluß daran ein Stopp am Arc de Bara.

Weiter geht es über Barcelona, hier gäbe es zwar sehr viel anzusehen, aber diese Stadt haben wir wie bereits einige Andere, als gesonderte Städdtereise mit Flug und Hotel geplant. Daher lassen wir diese auf dieser Tour auch gezielt aus.

In Girona dann noch einmal beim Aldi eine größere Menge von dem leckeren Schinken und günstiges Olivenöl gekauft, welches bei uns ja inzwischen unbezahlbar geworden ist und dann geht es weiter die Küste entlang bis zur französichen Grenze.

Kurz vor Perpignan biegen wir dann ab und fahren durch die Berglandschaft der Pyrénées Catalanes. Weiter geht es dann wieder hinein nach Spanien und von hier hinauf nach Andorra.

Wir hatten hier eigentlich etwas ganz Tolles erwartet und waren schwer enttäuscht von dem Anblick, selten haben wir so schmucklose und hässliche Gebäude und Bauwerke gesehen. Nicht einmal tolle Kirchen oder Ähnlichen, außer dem einen burgähnlichen Gebäude. Wir tanken hier noch einmal voll und dann geht es noch ganz hinauf und über den 11 Kilometer langen Serpentinenweg über den Pas de la Casa der auf 2408 Meter liegt.

Nach der Überquerung fahren wir noch ein Stück weiter hinunter um aus der Schneeregion zu kommen und bleiben hier für die Nacht stehen.