teddyundkarin.de

Tag 08 · 12.03.2025
Muxía (E) - Braga (P)

Tagesetappe:

Gesamtstrecke:

328,1 km 2930,9 km


Tagestour:



Der Morgernspaziergang geht heute hinauf auf den Monte Coprino, von hier aus einen wunderbaren Sonnenaufgang und Blick auf das Cap mit unserem Standplatz. Karin spart Ihre Kräfte und bleibt im WoMo.


Sonnenaufgang in der Bucht von Muxia

Wunderbarer Blick auf das Cap



Es geht nun das letzte Stück durch Gallien hindurch und auch hier wählen wir wieder den Weg an der Küste entlang. Santiago de Compostela umfahren wir hierbei bewusst, da wir uns diesen Ort ja als Ziel für den geplanten Lauf des Jakobsweg vorbehalten wollen und wäre ja irgendwie blöd wenn man dann schon mal da war. Ab Caldas de Reis stoßen wir im übrigen auf den portugisischen Weg, der im Gegensatz zu dem der Küste extrem stark Ausgeschildert ist und uns auch alle paar Kilometer irgendwelche Pilger entgegenkommen - scheint also wohl erheblich beliebter zu sein als der Andere.

In Nigran dann ein Stopp beim Supermarkt um Baguette, Schinken und Wasser zu kaufen. Den größten Teil des Brotes verputzen wir dann gleich hier am Parkplatz mit dem Schinken und Zaziki und dann geht es weiter bis Baiona.
Hier besichtigen wir das Castelo de Monterreal und noch zwei andere Denkmäler.


Castelo de Monterreal

Encontro entre dous mundos

Virxe da Rocha

Blick auf Baiona



Unser Navi sagt nun quer durchs Land, aber wir nehmen dann doch die 17 Kilometer Umweg in Kauf und fahren das letzte Stück der Gallischen Küste weiter bis nach A Guarda, nun noch wenige Kilometer ins Landesinnere und schon überqueren wir bei O Pase den Rio Mino und damit die Grenze nach Portugal. Hier geht es nun noch schleppende 80 Kilometer Überland durch unendliche aneinander gereihte Dorfer mit Tempo 50 und wir müssen auch noch bei einer Autowerkstatt anhalten weil das WoMo beim Gasgeben ständig pfeift. Nun die konnten auch nicht helfen und hätten den Wagen erst mal auseinandergenommen um zu sehen was los ist, aber darauf lassen wir uns hier in der Pampa von Portugal nicht ein, lieber bleiben wir dann einfach unterwegs stehen, da greift dann der Auslandsschutzbrief und die müssen sehen wie wir weiter kommen.

Final kommen wir dann doch noch bei Tageslicht aun unserem Ziel Bom Jesus Do Monte an. Der Parkwächter möchte gerne 10 Euro damit wir das Wohnmobil hier parken können und der lässt auch nicht mit sich verhandeln - zumindestens nicht über den Preis, aber ich konnte dann doch wenigstens heraushandeln das wir hier dann gleich über Nacht stehen bleiben dürfen - das passt doch dann für den Preis.

Wir parken also direkt oben an der Kirche ein und begeben uns gleich mal los um das Licht noch auszunützen für Fotos. Also die 250 Stufen des Bom Jesus erst mal hinunter, Fotos gemacht und dann den ganzen Leidensweg wieder hinauf. Nun haben wir uns das Abendessen redlich verdient. Es gibt Chilli mit Salat und dem restlichen Baguette, dazu wieder einen schönen Wein, der jetzt aber auch langsam zur Neige geht. Karin nimmt noch eine heiße Dusche und dann geht es ab ins Bett.


Artifical Cave

Bom Jesus do Monte

Bom Jesus do Monte

Leidensweg Bom Jesus

Leidensweg Bom Jesus

Leidensweg Bom Jesus

Zurück