Es geht nun noch ein Stück weiter den Jakobsweg entlang doch verlassen
wir diesen dann recht schnell, da dieser nun ins Landesinnere weiter geht,
wir aber weiter Küste durch Gallien entlang wollen. Bei Veiga geht es dann
auf einer steilen und sehr engen Bergstraße auf die anderen Seite der Küste
und wir sind froh das uns hier keiner entgegen gekommen ist, denn das wäre
so richtig interessant gewesen. War schon genug dass uns ständig irgendwelche
Bäume gestriffen hatten. Auf der anderen Seite angekommen erleben wir dann
kurz vor Teixido die böse Überraschung. Die einzige Straße die hier weiter führt
ist eben kurzfristig wegen einem Bergrutsch (wir vermuten durch den Regen letzte Nacht)
gesperrt worden. Wir schauen im Navi nach Alternativen, jedoch gibt es keine
außer den ganzen Weg wieder zurück.
Da wir es nicht ein zweites mal riskieren möchten das wir noch einmal das Glück haben
dass uns auf der Straße die wir her gekommen sind keiner entgegenkommt, beschließen
wir die 10 Kilometer längere Route zu nehmen, und außerdem sehen wir hierbei
gleich noch etwas anderes, denn die Strecke führt wieder mehr an der Küste entlang.
Es geht erst mal langsam den Pass hinauf und der Nebel wird immer dichter. Oben angekommen
ist die Sicht dann erst mal auf ein ganzes Stück bei gleich Null.
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