Die Nacht hatte es noch sehr lange weiter geregnet, aber dann doch wieder irgend wann aufgehört.
Der Morgen ist noch stark bewölkt und es hat ganz schön abgekühlt auch merkt man nun dass man
ganz schön weit im Westen ist, denn morgens um 7 ist es im Gegensatz zu uns zu Hause hier noch
stockfinster. Nach einem Spaziergang die Hafenbucht entlang gibt es dann ein ausgiebiges Sonntags
Frühstück mit Hefezopf, Frühstücksei und frisch gepresstem Orangensaft.
Zu unserer gewohnten Zeit (8:45) folgen wir dann weiter dem Jakobsweg die Küste entlang und
stellen fest das dieser hier nicht wirklich toll ist, da sehr hohe Berge zu überwinden sind und es
sehr oft an den Hauptstraßen entlang geht anstatt durch Wälder und über Wiesen. Nun wie auch immer
wir genießen die Fahrt entlang einer wunderschönen Küstenlandschaft und das auf und ab der sich
damit abwechselnden Berglandschaft. Die Wolken haben sich auch wieder verzogen und es wird
langsam wieder wärmer.
Unser erster Stopp heute ist Gaztelugatxe, eine Kirche die auf einer Felseninsel gebaut wurde
und nur über eine Steinbrücke zugänglich ist. Leider ist die eine Zufahrtsstraße inzwischen komplett
gesperrt und auf dem anderen Zugang gibt es keine Möglichkeit unser "Schiff" zu Parken. Die einzige
Möglichkeit für einen Besuch wäre 2,8 Kilometer Bergab zu wandern und das ganze danach wieder
bergauf zurücck, aber dass ist uns dieses alte Gemäuer dann doch nicht wert und so genießen wir die
Aussicht eben nur von Oben aus.
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