So plötzlich wie die Weinfelder begonnen, endeten Sie dann auch wieder,
da merkt man sofort wenn man aus der Region heraus ist in der sich der Wein
noch Bordeaux nennen darf. Es geht nun ettliche Kilometer durch den Naturpark
der Gascogne und nach Pissos (dem hundertsten kleinen Dorf mit Begrenzung auf
30 km/h und Bodenplatten zur Verkehrsberuhigung bei denen man selbst bei 20 km/h
noch durchgeschüttelt wird) beschließen wir die Dorfidylle hinter uns zu lassen und
doch wieder ein Stück Autobahn zu fahren. So geht es nun teils Autobahn, teils
Landstraße (je nachdem wo wieder eine Mautstelle drohte) weiter bis nach Bayonne.
Hier bereits im tiefsten Baskenland geht es dann bei Behobia unmerklich von Frankreich nach Spanien
über, hätte man hier nicht eine andere Geschwindigkeitsbegrenzung wäre es uns gar nicht
aufgefallen das wir die Grenze überquerten.
Hier beginnt nun in Irun der Jakobsweg der Küste und wir begeben uns auf die Suche
nach der ein oder anderen Info und dem Startpunkt. Dieser ist etwas ungenau definiert,
wir finden jedoch einige Zeichen die den Weg deuten.
Weiter nach Donostia-San Sebastián. Hier machen wir eine Stadtrundfahrt und sind verwundert
wie anders es doch gleich gegenüber Frankreich ist. Ein kurzer Fotostopp an der Kathedrale
und dann suchen wir noch die erste Herberge des Jakobsweg in Antiguo. Gefunden hatten wir diese,
jedoch leider keinerlei weitere Info bekommen können, da diese erst im April öffnet. Hat sich also die Frage
nach Pilgern im März schon mal erledigt - die christliche Erlösung durch die Pilgerschaft darf man also erst ab April bekommen.
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