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Tag 07 · 10.06.2024
Prizren (RKS) - Vilusi (MNE)

Tagesetappe:

Gesamtstrecke:

358,7 km 2670,6 km


Tagestour:



Der heutige Tag geht mal wieder frei nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel". So haben wir bewußt die 4 Stunden längere Strecke durch die Berge gewählt.

Es geht erst mal noch ein ganzes Stück durch den Kosovo, über Gjakova und Decan bis nach Peja. Hier machen wir bei KFC halt zum Mitagessen und dann geht es gut gestärkt den Pass in die Berge hinauf. Mittendrin dann der Grenzposten des Kosovo und wir denken schon das wars und Karin räumt die Papiere weg, als Kilometer später dann doch noch eine Grenzstelle von Montenegro kommt. Auch hier aber problemlose Einreise, die Straßen auf der Seite lassen aber dann auch schon wieder zu Wünschen übrig. Wir fahren über 100 Kilometer die Panorama Route 1 entlang die uns durch beeindruckende Landschaft führt, nur die sich hier häufenden Schlaglöcher sind nicht ganz so berauschend.

Bei Martesevo begeben wir uns dann auf die neue Autobahn A1 für die wir zwar 6 Euro Maut bezahlen, uns jedoch auch 45 Kilometer Bergstraße und eine gute Stunde Fahrzeit sparen.

In Podgorica überlegen wir dann kurz ob wir hier für heute Schluß machen, entschließen uns dann aber nachdem es noch nicht ganz so spät ist, noch hinauf zum Kloster Ostrog zu fahren. Auch hier wieder teilweise grenzwertige Bergstraße und das Stück zum oberen Kloster wohl die engste Serpentinenstraße die dieses Wohnmobil bisher gefahren ist. Wir fahren dehalb auch gar nicht bis ganz nach oben sondern bleiben am unteren Parkplatz und gehen stattdessen das letzte Stück über die alten Steinstufen zu Fuß nach oben.


Kloster Ostrog

Kloster Ostrog

Kloster Ostrog

Kloster Ostrog

Kloster Ostrog



Nach dem Abstieg geht es dann auf der anderen Seite des Tals, die Bergstraße wieder hinunter, die auch auf dieser Seite nicht wirklich besser ist und auch einige Probleme beim Ausweichen des Gegenverkehrs bereitet. In Nimsic wollten wir dann eigentlich unser Nachtlager an einer Tankstelle aufschlagen, aber nachdem das W-Lan hier ständig abgebrochen war, ging es dann doch noch mal 35 Kilometer weiter bis nach Vilusi. An einem Restaurant in dem wir noch zu Abend essen bleiben wir nun für die Nacht stehen.


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