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Tag 06 · 09.06.2024
Rosoman (NMK) - Prizren (RKS)

Tagesetappe:

Gesamtstrecke:

398,0 km 2311,9 km


Tagestour:



Es geht heute Morgen knapp 100 Kilometer durch das hier wieder mehr bewirtschaftete Flachland von Mazedonien bis es am Prespasee dann steil hinauf und durch den Galicica Nationalpark geht. Oben angekommen genießen wir einen tollen Ausblick über den Ohridsee. Leider heute sehr diesig sodass es für ein schönes Foto nichts war. In vielen Schleifen geht es dann hinunter in Richtung See. Am Ende der Bergstraße dann eine Straßensperre und man versucht uns hier eine Besuchsgebühr für den Nationalpark abzuziehen, hat aber nicht funktioniert. Nachdem ich mein Presse Permit zeigte, durften wir kostenfrei durch. Gleiches dann am Parkplatz des Kloster Sveti Naum zu dem man inzwischen zu Fuß gehen muß, da man an der Zufahrt Souveniershops plaziert hat. Wir besichtigen das Kloster und die alte Innenkirche die in sehr gutem Zustand ist. Fotografieren leider verboten.


Kloster Sveti Naum

Kloster Sveti Naum

Kloster Sveti Naum

Kloster Sveti Naum



Weiter geht es daun am See entlang bis nach Ohrid. Hier kommen wir aufgrund unserer Breite leider nicht wie geplant durch die engen Gassen und müssen an einer Stelle dann stattdessen zum oberen Tor der alten Stadtmauer hoch fahren, auch sehr eng aber gerade noch machbar. Mit Glück finden wir hier auch gleich noch einen Parkplatz der für unsere 7 Meter passt und machen uns auf die Altstadt zu Fuß zu erkunden.

Es geht durch das Stadttor und vorbei an dem Amphietheater bis zur Sophienkirche und dann durch den alten Stadtpark hinauf zur Samuels Festung die wir von Innen besichtigen. Danach geht es den glatten Steinplattenweg vorsichtig wieder hinunter zu unserem Wohnmobil.


Sophienkirche

Samuels Festung

Samuelsfestung



Es wäre nun eigentlich schon lange Mittagessen Zeit, aber wir fahren lieber erst noch heraus aus der Stadt um dann an eiuer Tankstelle mit WiFi eine längere Pause zu machen.

Nach dem Essen geht es noch ein Stück durch Mazedonien bis wir dann die Grense nach Albanien überqueren. Hier angekommen sind wir erst einmal entsetzt über die kaputten Straßen mit Schlaglöchern in die man einen Kleinwagen versenken kann. Enstprechend langsam und holprig geht es dann hier weiter. Auch das mit dem angeblich günstigen Tanken kann man vergessen, denn der Diesel kostet hier 1,82 der Liter zu 1,18 in Mazedonien. Also wird hie rnicht mehr getankt!

Es geht 2 1/2 Stunden über diese absolut miesen Starßen, die auch noch durch ein recht hohes Gebirge führen, was unseren Spritverbrauch in die Höhe treibt und wir 40 Kilometer vor der Grenze und 30 Kilometer vor der nächsten Tankstelle, dann mitten in den Bergen leer sind. Genau für solche Fälle hab ich aber ja immer einen 10 Liter Kanister mit dabei. Kurz umgefüllt und es kann wieder weiter gehen. So erreichen wir noch schön zum Abend hin die Grenze nach Kosovo und finden in Prizren dann an einer Tankstelle wieder einen schönen Platz zum Übernachten.


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