Beim Abfahren kommt uns auf der engen Bergstraße ein Bus entgegen und es geht gar nichts mehr,
sodass wir erst einmal ein ganzes Stück den Berg rückwärts wieder hinauf fahren müssen um dem
unfähigen Busfahrer genug Platz zum Vorbeifahren zu geben. Nach einigem Rangieren können wir dann
doch noch den Weg nach unten weiter antreten. Auf der Hauptstraße geht es nun knapp 50 Kilometer
weiter bis zur Grenze nach Kosovo. Hier müssen wir für 15 Euro dann erst mal eine Versicherung
für das Auto kaufen, da Kosovo kein von der EU anerkanntes Land ist, gilt hier die grüne Versicherungskarte
nicht. Da sollten sich die Politiker mal drum kümmern das da was weiter geht. Der Grenzübergang hier (ein Millionenprojekt)
ist übrigens von der EU finanziert - schön wenn man eine Grenze finanziert, diese aber dann nicht anerkennt.
Da sieht man mal wieder was die Politiker bei uns an Rosinen im Hirn haben.
Hier im Kovovo angekommen merkt man dann sofort den Unterschied zu Serbien, alles viel moderner und westlicher.
Was mir nebenbei im übrigen bei der Tour hier auch aufgefallen ist.... an jeder Ecke steht eine Moschee, aber man sieht
so gut wie überhaupt keine Frauen mit Kopftuch. Diese Extremen scheinen also auch nur wieder wir bei uns zu haben.
Es geht in die Hauptstadt Pristina und auch hier, alles sehr modern und westlich. Wir besichtigen als erstes das Newborn Monument,
leider gibt es hiervon kein Foto da der Auslöser bei Karin wohl nicht funktioniert hat. Dafür dann zwei andere die ich gemacht hatte.
Vermutlich funktioniert meine Kamera nur bei mir.
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