Nachdem das Überschreiten der Grenze nach Serbien, gestern Abend ja aufgrund der versuchten Abzocke gescheitert ist, begeben wir uns nun knapp 50 Kilometer nach Unten um es hier noch einmal zu versuchen. Auch hier geht es über eine Brücke und wir kommen diesmal ohne irgend eine angebliche Brückenmaut bis zur Grenzstelle der Serben. Hier kurz ein Blick in das Wohnmobil und schon dürfen wir ohne großes Getue einreisen.

Nun geht es hinein in die bergige Landschaft durch die wir einige Stunden mit einem Stopp zum Mittagessen an einer Tankstelle mit WiFi kurven, bis wir schließlich gegen 15 Uhr unser erstes Ziel, das Kloster Nikolaja Zickog erreichen, welches wir ausgiebig besichtigen.

Bei 33 Grad im Schatten ist man froh wieder zur Klimaanlage ins Wohnmobil zu dürfen. Weiter geht es am Fluß Ibar entlang, durch eine bezauberndes Tal. Ein kurzer Stopp beim Fort Moglic da leider nicht erreichbar, da am anderen Ufer des Flusses.

Nun geht es 12 Kilometer auf einem steilen Serpentinen Weg den Berg hinauf zum Studenica Kloster welches wir ebenfalls ausgiebig besichtigen.

Den gleichen Weg wieder hinunter und weiter den Fluß entlang bis wir dann schließlich auf der anderen Flußseite wieder in Richtung Berghöhen aufbrechen. Auch hier geht es steil und kurvig bergauf und bergab. Wir hätten hier oben einige schöne Plätze zum Übernachten, fahren dan aber doch lieber weiter zum nächsten größeren Ort und finden dort einen Parkplatz an einer selbst Waschanlage mit freiem Internet auf dem wir für die Nacht bleiben.