Der letzte Tag in Norwegen beginnt und wir machen uns auf nach Oslo, unserem letzten Ziel hier. Dort starten wir im Frogner Park und finden, da wir früh genug dran sind, auch gleich einen Parkplatz direkt am Park. Hier aber erst mal auf den Hundeplatz, damit Leia sich auch mal richtig austoben kann, was Sie auch ausgiebig tut und dann natürlich gleich die Freiheit nutzt um Auszubüxen. Nur gut das in der Richtung in der Sie Abhauen wollte ein Zaun war. Nach diesem Intermezzo durch den Park und die ganzen tollen Gebilde bewundert.

Weiter geht es die 4 Kilometer in die Innenstadt und wir finden auch gleich einen Parkplatz in der Nähe des Schlosses. Heute am Sonntag, so wie schon der Vorherige am Park kostenfrei. Wir schlendern also eine Stunde durch die Innenstadt um die dortigen Sehenswürdigkeiten zu Fuß zu entdecken, bevor es dann wieder aus der Stadt heraus geht.

Da wir Beide keine großen Sport Fans sind und uns das auch nicht wirklich interessiert, verzichten wir auf die Besichtigung der Olympiaanlage und dem Sport Museum. Die Sprungschanze selbst konnte man vom Park aus bereits sehr gut sehen. So geht es nun in Richtung schwedischer Grenze. Was uns nun siedendheiß einfällt das wir im Supermarkt noch die 20 Pfandflaschen zurück geben wollten und es gegen Aufbacksemmeln eintauschen. Nur heute am Sonntag haben die leider auch alle zu. Hätte man es nur gestern noch gemacht. An einer Tankstelle frage ich dann ob die nicht freundlicherweise die Flaschen zurück nehmen können, der junge Kerl an der Kasse meinte zwar "normalerweise nicht, aber ausnahmsweise macht er es". So sind wir diese auch noch los geworden und setzten das Geld und die 200 NOK die ich als Barreserve noch dabei hatte gleich zum Nachtanken ein. Weiter geht es dann noch ettliche Kilometer bis kurz vor der Grenze. Hier tanken wir noch einmal voll, da der Diesel in Schweden noch mal eine Nummer teurer ist. Fassen noch mal Futter von Mc Donnalds, da wir heute noch einen langen Tag vor uns haben.

In Schweden angekommen geht es als erstes auf die Insel Tjörn und wir besuchen dort einen Sculpturpark mit einem übegroßen Frauenkopf der über die Insel ragt. Sehr beeindruckend so mitten im Nix. Den saftigen Eintrittspreis von 10,00 Euro pro Nase hatten wir uns dank Presse gespart.

In Skärhamn dann ein paar Eindrücke von den tollen Küstendörfern bekommen und das Glashaus im Wasser angesehen, was nun nicht so viel her macht. Der Springturm ins Meer der dahinter stand hätte mich mehr gereizt.

Nun geht es weiter nach Göteborg, auf dem Weg dorthin machen wir aber noch einen kurzen Stopp um die Festung Bohus zu besuchen. In Göteborg dann eine Stadtrundfahrt einmal komplett duch die Stadt, mit Stopps an verschiedenen interessanten Punkten. Die Citymaut und die Parkgebühren haben wir uns gespart, da diese an Sonntagen nicht anfallen. Obwohl es nun schon sehr spät ist verlassen wir den Stadtring um Göteborg gleich noch und bleiben ein Stück außerhalb an einer Tankstelle für die Nacht stehen.