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Tag 17 · 13.05.2022
Guernsey - Omaha Beach (F)

Tagesetappe:

Gesamtstrecke:


Tagestour:



Ein strahlender Morgen begrüßt uns. Der Morgenspaziergang geht um das Campingplatzgelände herum und es gibt einen kurzen Halt am Gehege der Ziegen welche dringend eine morgendliche Streicheleinheit benötigen. Dann gibt es zum Frühstück frisch gebackene Semmeln und ein Frühstücksei. Alles wieder eingepackt, Wasser noch einmal nachgefüllt und das Abwasser abgelassen und dann geht es los zum Hafen. Hier parken wir erst einmal und gehen auf 2 Stündchen Stadtrundgang durch St. Peter. Am Camping hatten die Nachbarn soooo davon geschwärmt und das man sich das unbedingt ansehen muß, jedoch ist es auch nichts Anderes als viele andere alte Hafenstädte die wir schon gesehen haben. So konnten wir den Vormittag aber wenigstens noch etwas sinnvoll gestalten.


Castle Cornet

St. Peter

St. Peter

St. Peter

Albert Denkmal

St. Peter



Zurück beim WoMo bemerke ich Flüssigkeit unter Diesem und ich mache mich gleich auf die Suche nach der Ursache. Scheint wohl das Ablaufventil undicht zu sein, jedoch kann man genaueres hierzu erst feststellen wenn man das Wasser komplett ablässt, so lasse ich es eben weiter tropfen und hoffe mal das der Verlust nicht zu groß ist und wir noch über die Tage mit dem Problem kommen bis es genauer betrachtet werden kann.

Inzwischen hat das Gate zur Fähre auch geöffnet und wir fahren vor zum Ticketschalter. Hier nun wieder die große Pass- und Hundekontrolle mit Chip auslesen, dann müssen die Damen am Schalter noch einige Telefonate führen ob Leia mit an Board darf oder im Auto bleiben muß und nach Rücksprache mit der Direktion gibt es grünes Licht - Service Ausweis ist genehmigt und Sie darf mit an Board. Die Wartezeit vor der Auffahrt auf die Fähre nutzen wir für ein Mittagessen und ich koche uns Funghi Nudeln. Es geht wieder rückwärts auf die Fähre, aber durch gute Sicht und funktionierende Kamera diesmal erheblich entspannter als beim letzten Mal. Die 2 1/2 Stunden Überfahrt sind diesmal erheblich ruhiger und angenehmer als die Letzte und so genießen wir diese bei Sonnenschein. In Cherbourg angekommen geht es dann erst mal Tanken und zum Supermarkt um Getränke zu kaufen, den bis auf Wasser und Wein ist inzwischen alles aus und im Land des Pfund hatten wir jegliche Ausgabe vermieden. Es geht weiter die Küste nach oben bis wir auf den ersten Strand der D Day Landung der Aliierten von 1944, den Utah Beach stoßen. Mir geht es hier gar nicht gut wenn ich daran denke wie viele hier mit diesem ganzen Blödsinn ihr Leben verloren hatten. Die Küste ist ab hier mit Bunkern aus der Zeit gepflastert und in jedem Ort gibt es ein Museum. Im Prinzip ist die gesamte D Day Küste ein geschützes Gebiet und ein riesiges Museum. Am Point Du Hoc hat man eine große Fläche komplett als Museum ausgewiesen. Hier sieht man die Krater der Granaten und die Schützengräben extrem deutlich. Wir machen dann kurz vor Omaha Beach halt auf einem Rastplatz zum Übernachten.


Utah Beach

Utah Beach

Utah Beach

Point Du Hoc

Point Du Hoc

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