Nach einem langen Fernsehabend heißt es heute mal ausschlafen und da wir gestern ja noch den größten Teil der Insel angeschaut hatten, die Fähre weiter aber erst am Abend geht, haben wir alle Zeit der Welt. Gleich nach dem Aufstehen geht es dann heute Morgen gleich mal auf die erste Besichigungstour. Direkt von unserem Standplatz aus, über den Klippenweg zum WW2 German Naval Tower MP3. Ein nicht sehr schöner Teil unserer Geschichte, aber nun ja, ist eben so und nicht weg zu leugnen wie man sieht, auch wenn keiner von uns wirklich was damit am Hut hat. Ich persönlich bin der Meinung das man diese Betonklötze ja einfach entfernen hätte können, aber jedem das Seine.

Nach dem Marsch gibt es erst mal ein ausgiebiges Frühstück und wir verdritscheln den Vormittag mit Blick über die Küste. Ein Süppchen zum Mitagessen, danach geht es weiter die Küste entlang um den Rest der Insel. Ein Stopp beim La Corbiére Lighthouse und dem zweiten WW2 Tower MP2 der hier in der Gegend steht. Weiter zum Noirmont Point, hier gibt es noch mal einige Bunker und einen Leuchtturm zu sehen.

In St. Helier geht es dann gleich zum Fährhafen wo wir mitbekommen das die Fähre wegen der Witterung bereits eine Stunde Verspätung hat und der Schalter auch dementspechend später aufmacht. Wir lassen das WoMo einfach vor dem Schalter stehen und begeben uns zu Fuß in den Ort um von dort noch einen Blick auf das Elizabeth Castle zu werfen. Um kurz nach 18 Uhr macht der Schalter dann auf und wir bekommen unser Ticket. Nun heißt es wieder warten, den die Fähre ist noch nicht einmal angekommen. Ich bereite uns also ein Abendessen und wir warten weiter. Mit eineinhalb Stunden Verspätung geht es dann doch noch endlich auf die Fähre. Die 2 Stunden Überfahrt nach Guernsey gleichen aufgrund des starkem Wellengangs einem Thrill Ride und wir sind froh als es endlich wieder von der Fähre runter geht. Hier drüben natürlich nun im dunkeln angekommen suchen wir uns nahe des Hafens einen Platz zum Übernachten und beenden den Tag.