Nach der Besichtigung bei der die direkt über der Basilika liegende Burg
komplett übergangen wurde (vermutlich aus Zeitmangel weil man nun als
nächstes ja einen ganz wichtigen Kulturellen Punkt ins Programm eingebaut hatte)
ging es nun auf Kaffeefahrt zu einer Schmuckfabrik in der man den dummen
Touristen mit den dicken Geldbeuteln mal wieder versuchte mit überteuerten
Preisen das Geld aus der Tasche zu ziehen und natürlich um wieder mal die
dicken Provisionen einzuschieben. Nach einer kurzen Erklärung das diese Fabrik
natürlich die Einzige ist die hier als Familienunternehmen so super günstige Preise
anbieten kann wie sonst niemand hatte man mal wieder 1 1/2 Stunden verlorene
Urlaubszeit die man sich hier aufzuhalten hatte bis es weiter ging.
Wir nützten diese um ein bisschen zu sehen was es so gibt, denn gegen schönen
Schuck ist ja nichts einzuwenden, nur gegen die Art und Weise das man seine Urlaubszeit
hier ungewollt verbringen muß. Ein schönes Stück heraus gesucht wie ich es bei uns zu Hause
bein Juvelier bereits erworben hatte um mal zu sehen wie günstig das Angebot hier nun ist.
Uns siehe da ich hatte mal wieder recht - die totale Abzocke. Preis in München für ein
vergleichbares Teil zwischen 400 und 500 Euro. Der Angebotspreis hier vor Ort: 2100 Euro
dann natürlich gleich mal Rabatt auf 1500 und weil man nicht gleich zieht 1200 - Endpreis dann
bei 1100 Euro also über das doppelte als das was es in München beim Juvelier kostet.
Genau so hatte ich mir das vorgestellt. Na ja zumindestens ließen wir uns noch ein Cola aufs
Haus schmecken und zogen dann wieder von dannen. Gekauft hat auf jeden Fall wieder Jemand
etwas, so wird auch diese Kaffeefahrt bei der nächsten Gruppe sicher wieder mit dabei sein.
Schade das man diesen Mist nicht einfach lassen kann, oder es vorher ins Progamm schreibt,
dann könnte man solche Reisen nämlich gleich bei der Buchung meiden.
Nach erfolgreicher Zurückhaltung im Schmuckparadies, geht es nun hinaus in die Berge
nach Sirince. Dort geht es zu Fuß durch die nette alte Stadt hinauf zur Ayasosti Church und
zur St John Babtist Church. Hier dann auch freie Zeit zum Bummeln durch die kleinen Läden
und zum Mittagessen. Wir nehmen wieder einen leckeren Döner in einem Imbiss.
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