teddyundkarin.de

Tag 05 · 11.09.2023
Urgup - Ankara

Tagesetappe:

Gesamtstrecke:

444,1 km 1186,2 km


Tagestour:



Heute heißt es Kappadokien wieder zu verlassen und auf zu neuen Abenteuern zu starten. Unser Guide hatte gestern schon angesprochen das wir heue morgen als erstes eine Teppichknüpferei hier in der Gegend aufsuchen werden und nicht wie im Programm angegeben am 11. Tag, da diese hier von dem Erdbeben extrem betroffen sind und Unterstützung brauchen. Nun es steht zwar weder für den 11. Tag, noch für irgend einen anderen Tag eine solche Planung im Programm, da wir ja keine Kaffeefahrt sondern eine Kulturreise gebucht haben . Aber da für uns heute sowieso nichts Wichtiges anstand das dafür ausgefallen wäre, war mir das recht egal. Andere Mitreisende waren allerdings sehr erzürnt, Originalton: "Für so einen Mist mussten wir nun um 6:30 aufstehen, das kann doch nicht wahr sein, wir haben extra diese Reise gebucht weil es da keine Fabrikbesuche im Programm gab". Diesmal war es also nicht ich der mault und motzt, aber beim Guide beschwert darüber hatte sich auch wieder keiner sondern es wurde wieder eingekauft. So hat man das Ziel erreicht und die nachfolgenden Gruppen werden dann sicher auch wieder dort hin gekarrt. Zumindestens wurde man mit Getränken versorgt und konnte einige Teppichkunstwerke sowie den angeblich größten Seidenteppich der Welt (Ob es wahr ist konnte man über Google nicht herausfinden) bewundern, der uns dann mit 8,5 Millionen doch etwas zu teuer war, vor allem in dieser hässlichen Farbe.




8,5 Millionen Euro Teppich



Um 10:30 Uhr ging es dann endlich weiter eine recht lange Strecke bis nach Yozgat. Hier wurden wir wieder in eines der üblichen, überteuerten Mittagsrestaurant geführt - Da hier bezüglich der letzten Restaurants einige Mitreisenden meinten "Das war aber doch nicht teuer" - ja das ist schon richtig das es für unsere Verhältnisse nicht teuer erscheint, aber man darf beim ansetzten der Preise nicht davon ausgehen was uns günstig erscheint sondern wie die Preise im Verhältnis vor Ort sind, und da waren bisher alle ausgesuchten Restaurants überteuert. Inzwischen waren wir auch nicht mehr die Einzigen die nicht mit hinein gingen, sondern 6 der 16 Reisenden.

Um 13:30 ging es dann weiter und nun auch endlich mal wieder nach dem gebuchten Kulturprogramm. Der erste Stopp nun in Yazilikaya, einer heiligen Stätte mit einigen Felsenschnitzereien.










Dann weiter nach Hattusa, der Hauptstadt des Hethiter Reiches vom 17. bis zum 12. Jahrhunderts vor Christus. Leider bis auf ein paar Torbögen nur noch restaurierte Grundmauern zu sehen. Nach ausgiebiger Besichtigung ging es dann mit noch gut 2 Stunden Fahrt über die Autobahn, weiter bis zu unserem Hotel in Ankara. Dort noch Abendessen und dann ab ins Bett.




Zurück