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Tag 48 · 06.06.2023
Nynäshamn - Insel Gotland

Tagesetappe:

Gesamtstrecke:

321,8 km 15788,3 km


Tagestour:

Heute ist mal viiiiel Zeit, die Fähre die wir gestern noch nach Gotland gebucht haben geht erst um 12:30 Uhr. So erst mal ganz gemütlich Frühstücken und dann machen wir uns auf zum Einkaufszentrum hier um die Ecke. Es ist zwar heute Nationalfeiertag hier in Schweden aber die Läden haben trotzdem auf. So geht es erst mal zum Maxi, einem Supermarkt in der Richtung wie bei uns Kaufland/Suma oder so. Hier wieder Einiges aufgefüllt, damit wir über die nächsten Tage kommen. Dann noch in einen Billigmarkt und auch hier noch ein bisschen dies und das und eine Packung getrocknete Ohren mitgenommen an denen Leia nicht vorbei wollte. Dann geht es zur Fähre. Wir versuchen auf die 11:25 Fähre zu kommen, aber das hätte 30 Euro extra gekostet, so warten wir lieber die Stunde hier am Hafen. Den Unterschied zu den staatlichen Fähren in Norwegen merkt man sofort, alles auf Tourismus eingerichtet (Der Preis mit 300 Euro ja auch) und eine Kapazität von mindestens 5 mal so viel als die Größte der Anderen die wir so in Norwegen gefahren sind. Die Überfahrt ist ruhig und angenehm und ich komme dazu den Bericht von gestern nach zu schreiben und noch ein bisschen andere Dinge die die letzten Tage so liegengeblieben sind zu erledigen. Auf der Insel angekommen geht es nun erst mal auf die Rundfahrt um die Insel.

Wir starten mit der Altstadt von Visby und fahren entlang der riesigen alten Stadtmauer und über das kleine Seitentor durch das wir gerade noch so durch passen, hinein. Innen dann bis zum Hauptplatz und ein Stück zu Fuß für die entsprechenden Bilder. Die Ausfahrt zeigt sich als recht problematisch, da die Straßen so eng sind das wir mit den 7,14m die Hauptstrecke nicht fahren können. Also eine Ehrenrunde durch die Mitte gedreht und einen anderen Weg hinaus gesucht und wenn es auch nicht leicht war auch gefunden. So haben wir den Rest der Altstadt auch noch bewundern dürfen.

Sankt Lars in Visby

Sankta Maria Domkirche

Nun geht es 40 Kilometer durch die Insel auf die andere Seite und hier fällt einem gegenüber dem Rest von Schweden gar nicht auf das man nicht mehr auf dem Festland ist. Es ist alles genau so stark bewirtschaftet wie wo anders auch. Die Küste selbst ist dann wieder etwas ganz anderes und hat schon etwas besonderes, vor allem die Felsformationen die wir hier auf dieser Seite besichtigen sind schon etwas ganz Besonderes.

Folhammar Felsformationen

Folhammar Felsformationen

Folhammar Felsformationen

Folhammar Felsformationen

Folhammar Felsformationen

Folhammar Felsformationen

Nun geht es schräg nach unten, wieder durch das Landesinnere und hier fallen uns besonders die vielen Pferdehöfe auf. Der Reittourismus ist hier ganz extrem ausgebaut, sonst auch hier nichts Besonderes. An der unteren Biegung vor der Landzunge der Insel stoßen wir dann auf die andere Seite der Insel, die hier an dieser Stelle auf über 30 Kilometer ein Nationalpark ist und das merkt man sofort. Ein naturbelassener Küstenabschnitt so weit das Auge reicht. Die Straße führt direkt am Meer entlang durch den Park und wir genießen jeden Kilometer der puren Natur.

Ein kurzer Abstecher zur Villa Kunterbunt, dem angeblichen Original-Drehort von Pippi Langstrumpf. Leider ist die Villa in einem Vergnügunspark und so von einem großen Schiff verdeckt das man diese nur von der Seite aus sehen kann. Ich glaub ja noch nicht wirklich an die Echtheit, vor allem da ich mich nicht an so starke Pastelfarben des Hauses erinnern kann. Na wie auch immer, im Souvenierschop gibt es alles zu Pippi was das Herz begehrt zu kaufen, und damit ist die Rechnung von Demjenigen der die Idee hierfür hatte auf jeden Fall schon mal aufgegangen.

Wir machen noch einen langen Abendspaziergang durch einen der Naturparks und stellen uns dann für die Nacht gleich direkt vor das Tor des Fährterminals, da um 7:40 Uhr dann unsere Fähre weiter geht.

Villa Kunterbunt

Villa Kunterbunt

© Teddy Meyers

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