Da sich das Wetter noch immer nicht gebessert hat und es auch nicht danach aussieht als
ob es noch mal aufmacht, beschließen wir hier abzubrechnen, das Wichtigste haben wir ja gesehen
bis auf die Mitternachtssonne, und nach Hammerfest weiter zu ziehen, in der Hoffnung das es dort
vielleicht besser ist. So geht es den ganzen Weg und die "tollen" Tunnel wieder zurück, da dies der
einzige Weg hierher ist und es auch keine Fähre gibt, die man alternativ nehmen hätte können.
Ab dem Festland zieht es dann so richtig zu und es schüttet die ganze Strecke wie aus Kübeln.
Unterwegs stellen wir dann auch noch fest das wir uns gestern als uns ein Tanklaster überholte
und es kräftig schepperte auch noch ein Steinschlag ereilt hat. Mal sehen wie lange der hält ohne
Probleme zu machen. In Hammerfest angekommen dann gleich erst mal wieder tanken, bei der
ersten Tankstelle geht mal wieder nix weil der Automat die Karte nicht nimmt, bei der Zweiten
klappt es dann und wir sind diesbezüglich wenigstens schon mal wieder versorgt. Noch regnet
es und wir spechten schon mal einen Schlafplatz aus, sind uns aber noch nicht ganz grün mit dem was
wir da so finden. Also geht es zu dem Struve-Bogen, einem Denkmal bezüglich der Vermessung der Erde
von 1816 was aber nicht groß beeindruckend ist. Außerdem immer noch Regen. Hammerfest
ist übrigens die nördlichste Stadt der Welt und war die erste, die aufgrund der langen Dunkelheit im Winter
eine Straßenbeleuchtung errichtet hat. Wir nächtigen auf einem Campingplatz in der Stadt, da alles andere
nicht wirklich passend ist. Was es kostet werden wir morgen erfahren, da hier niemand ist.
|