Nun wollten wir eigentlich heute etwas früher wieder mal auf einem Campingplatz
Schluß machen, aber igrendwie hatte uns keiner so recht für das was die so verlangt
hätten zugesagt. So fahren wir noch ein bisschen weiter -es ist ja noch hell ;-).
Nachdem es so schön läuft und der Verkehr auch grad recht angenehm ist,
dann kurz entschlossen - wir fahren nun bis zum Kap. Entlang geht es über 80 Kilometer
eine doch recht schmale Küstenstraße und dann durch den ersten Tunnel der schon
sehr gewöhnungsbedürftig ist. Eng, dunkel und mit Schlaglöchern. Ich glaube
das ist der schlimmste Tunnel den ich je durchfahren bin. Bevor es dann auf die Insel
Mageroya hinüber geht, erst mal der große Aha bei mir - das ist ja gar keine Brücke
wie ich dachte, sondern ein Unterwassertunnel. Na toll.. ich mag schon keine Brücken,
aber Unterwasser Tunnel? Danke hätte es nicht gebraucht das Ding und dann auch noch
7 Kilometer lang. Hinten dran gibt es dann doch noch ein Brückchen, das man auch das
volle Programm genießen kann und als Abschluß dann noch mal so einen 4 Kilometer
Schmuddeltunnel, diesmal wenigstens nicht ganz so eng und ohne Schlaglöcher.
Dann endlich geschafft, noch 15 Kilometer den Berg hinauf und dann haben wir doch
am Heutigen Tag 29 vier Wochen früher als geplant das NordKap erreicht.
Wir übernachten direkt hier am Parkplatz des Kap und werden während ich diesen
Bericht schreibe, schon ordentlich vom Wind durchgeschüttelt. Mal sehen wie die Nacht wird.
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