Nach einem ausgiebigen Morgenspaziergang durch den angrenzenden Wald genießen wir den Vormittag noch mit einer Runde Plantschen im Meer bevor wir dann gegen 11 Uhr weiter Richtung Rom ziehen. Es geht durch die Wälder und Täler der Emilia-Romagna vorbei an San Marino und durch einen Teil der Toskana. Am Nachmittag erreichen wir dann Rom. Es geht einmal quer durch die ganze Stadt und wir sind verwunder das sich der Verkehr hier um diese Zeit doch in Grenzen hält.

Unser erster Stopp ist an der Piramide Caio Cestio mit der Porta San Paolo.

Dann geht es weiter entlang der antiken Stadtmauer zur Terme di Caracalla, die Ruinen eines riesigen römischen Badekomplexes. Wir kommen gerade noch rechtzeitig bevor die Kasse schließt und haben nun noch eine Stunde Zeit um die alten Mauern zu bewundern.

Nach ausgiebiger Besichtigung überlegen wir ob wir gleich auf dem Parkplatz übernachten sollen, jedoch entschließen wir uns dann doch lieber auf einen bewachten Platz zu fahren, nachdem in der Park4Night App über ettliche Einbrüche in Wohnmobile berichtet wurde. So machen wir noch eine kleine Stadtrundfahrt vorbei am Kolosseum und mit einem Stopp an der Porta Metronia sowie dem Circo Massimo.

An dem geplanten Stellplatz ist leider Niemand mehr anwesend und nur ein Schild am Tor das man anrufen soll wenn schon geschlossen. Da wir so etwas aber gar nicht leiden können (wennJjemand so etwas berteiben möchte, dann sollte man auch zu Zeiten an denen die Leute anreisen anwesend sein), ziehen wir weiter zu dem nächsten Platz. Dieser sagt uns auch erheblich besser zu und hat bei gleichem Preis auch noch Strom, Wasser und Abwasser mit dabei. Der Parkplatzwächter nimmt unsere Daten auf und wir nisten uns hier für zwei Nächte a 25 Euro ein. Ein Schnäppchen wenn man bedenkt das wir hier mitten in der Stadt sind.