Um 8:30 geht es bei noch schönem Wetter eine Runde mit Leia über die Felder des Berggipfels, danach frisch gebackene Croissants. Rechtzeitig zum Losfahren setzt dann auch schon wieder der Dauerregen ein. Es geht nach Dijon. Hier machen wir eine Stadtrundfahrt, sind aber nicht wirklich begeistert von dem Ort. Da es immer noch regnet, sparen wir uns den Spaziergang durch den Ort und fahren noch ein Stück weiter. Als der Regen dan kurz stoppt, nützen wir dies für einen Gang mit Leia und zum Mittagessen. Hier stellen wir auch fest das der Kühlschrank schon wieder nicht auf 12V während der Fahrt umschaltet. Die Suche nach der Sicherung ist jedoch vergebens, da das Relais der Kühlschrank so verbaut ist das man nicht ran kommt. Also lassen wir das ganze und fahren eben auf Gas weiter. Bei der Weiterfahrt setzt dann auch schon wieder der Regen ein - wenigsten wird das WoMo nun wieder von den ganzen Mücken befreit. Das gewünschte Tanken an einer günstigen Tankstelle funktioniert auch mal wieder nicht, wie bereits des öfteren hier in Frankreich wird die Kreditkarte mal wieder nicht akzeptiert. Es geht weiter über die Auen und Flure bis nach Clancy. Wieder haben wir Glück und es hört kurz bevor wir dort ankommen auf zu regnen, so das wir die dortige Kathedrale im trockenen besichtigen können.

Die Ausfahrt aus dem Ort wird recht abenteuerlich... Nach zwei engen bergab Kurven, stehen wir plötzlich vor einer nicht angekündigten Verengung der Straße durch Häuser. Die Durchfahrt it nicht einmal 2 Meter breit, so das wir hier keine Chance auf durchkommen haben. Problem nur das die andere Abzweigung die breiter wäre, eine uns entgegenkommende Einbahnstraße ist. So stehen wir hier nun also und es bleibt nur rückwärts wieder die Kurven nach oben zu fahren. Kurz entschlossen ist mir die Einbahnstraße schlicht weg egal und wir fahren diese in die falsche Richtung um überhaupt wieder aus dem Ort heraus zu kommen. Weiter geht es nach Orleans, hier besichtigen wir die Kathedrale so wie den Hautplatz mit der Statue "Johanna von Orleans". Eigentlich wollten wir hier auch gleich noch nächtigen, jedoch ist uns die Stadt zu laut und wuselig so das wir noch ein Stück bis nach Jouy-le-Potier fahren und hier an einem idylischen WoMo Stellplatz an einem kleinen See übernachten.