So schön und einsam es hier an diesem Strand auch ist, entschließen wir uns heute wieder ein
Stück weiter zu fahren. Auf einer abenteuerlichen Straße geht es bergauf und bergab weiter
an der Steilküste in Richtung Süden. Je weiter wir nach unten kommen desto karger wird die
Vegetation und auch die Orte werden immer kleiner. Es geht vorbei an zahlreichen Burgruinen
und die Dörfer hier sind diesen im angepasstem Stil erbaut, so dass man das Gefühl hat durch
eine Welt aus dem Mittelalter zu fahren. In Kokkinogia endet die Straße an einem kleinen
Parkplatz. Dort stärken wir uns erst einmal mit einem Mittagessen, dann rein in die
Wanderschuhe und ab geht es auf den 4 Kilometer Marsch über einen steinigen Bergweg bis
zum Tenaro Leuchtturm und dem südlichsten Punkt des europäischen Festlands. Nachdem wir wieder
zurück sind geht es erst mal eine Runde abkühlen im kalten Meer und ein bisschen in der Sonne
wieder aufwärmen. Ab jetzt geht es (wenn auch auf vielen Umwegen) wieder Richtung Heimat.
Wir fahren nun noch eine gute Stunde die Westküste wieder nach oben und bleiben am Strand
von Kardamili zum Übernachten.
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