09.05.2021
Geplant war nun eigentlich die Weiterfahrt an der Küste um die ganze Peloponnes, jedoch
ist das Land hier an der Küste, je weiter wir in den Süden kommen, total unerschlossen
und somit gibt es auch so gut wie keine Straßen die man fahren kann. Es wäre noch eine
kleinere Straße ein Stück an der Küste entlang gegangen, wir entscheiden uns aber für die
bessere und breitere Straße, welche gleich in die Berge führt und bereits nach wenigen
Kilometern erkennen wir das diese Entscheidung auch gut war - denn wenn diese Straße,
die mit teilweise fehlendem Asphalt und Verengungen durch die wir kaum durch kommen, noch
die gute Straße ist, dann hätten wir die andere sicher nicht sehen wollen. Wir schlängeln
uns also ein Bergmassiv hinauf vor dem sich mancher Schweizer Alpenpass verneigen würde.
Oben angekommen geht Kilometer um Kilometer nur noch durch Olivenplantagen und von einer
Olivenöl Fabrik zur Nächsten. Es geht langsam wieder hinunter Richtung Küste und hier
wechseln die Plantagen nun von Oliven zu Orangen, dies ebenfalls wieder über Kilometer
hinweg bis hinunter zum Meer. Wir fahren noch ein Stück die Küste entlang und entdecken
plötzlich ein Schiffswrack am Strand, biegen dorthin ein und finden auch gleich noch
einen tollen Parkplatz wieder direkt am Strand der regelrecht dazu einlädt hier zu verweilen.
Nun geht es also an den Strand zum Sonnenbaden und das erste mal auch richtig ins Meer.
In der Restaurant mit Meerblick gleich nebenan lassen wir uns dann ein schönes Abendessen
schmecken.
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