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Tag 8 - 08.05.2021
Athen - Paliochano Beach

Tagesetappe:

Gesamtstrecke:


Tagestour:



Um kurz nach 6 Uhr ist die Nacht für uns vorbei und wir machen uns auf zum Morgenspaziergang. Dieser führt uns den Filopappou Hügel hinauf zum Philopapposmonument und einem wunderbaren Blick auf die Akropolis. Es geht weiter auf den nächsten Hügel, vorbei an der Kirche des heiligen Demetrios Loumbardiaris, dem Observatorium zum Pnyx. Auch von hier hat man noch einmal einen sehr schönen Blick auf die Akropolis.


Philopapposmonument

Philopapposmonument

Blick vom Filopappou Hügel

Blick vom Filopappou Hügel

Kirche des heiligen Demetrios

Observatorium

Pnyx

Blick vom Pnyx



Da der Morgenspaziergang etwas länger als geplant ausgefallen ist, starten wir gleich weiter zum Eingang zur Akropolis. Ich hole mir mein Ticket und packe mich den steilen Weg hinauf. Karin meinte "ich spar mir das da hoch steigen für ein paar alte Steine" und blieb mit Leia unten am Wohnmobil. Auf dem Weg nach oben hat man schon mal einen sehr guten Blick in das große Amphitheater, bis man dann durch das Tor der Propyläen in die Oberstadt (Akropolis) kommt.
Man denkt wenn man Akropolis hört immer automatisch an Athen und denkt das dieser große Tempel der da auf dem Hügel steht, dieses berühmte Denkmal bezeichnet, dies ist jedoch falsch. Akropolis ist der Begriff für die Oberstadt und bezeichnet eigentlich den in der Antike zu einer griechischen Stadt gehörenden Burgberg oder eine Wehranlage. Diese finden sich verstreut in ganz Griechenland. Die Akropolis von Athen ist einfach nur die Bekannteste der Welt.
Der Tempel den wir all zu gerne als die Akropolis bezeichnen, ist im übrigen der Parthenon, welcher als Dank der Rettung der Athener und Griechen durch die Göttin Pallas Athena Parthenos im Jahre 447 vor Christus für diese erbaut wurde. Ich bin um diese Tageszeit der einzige Gast hier im Park und kann somit in aller Ruhe meine Fotos machen bevor ich mich wieder auf den Weg nach unten mache.


Amphitheater

Tempel der Athena Nike

Propyläen von vorne

Propyläen von hinten

Korenhalle

Parthenon

Akropolis Oberfläche

Agora



Unten angekommen wird erst mal der tägliche Frühsport und das Frühstück nachgeholt. Bevor es dann weiter geht machen wir noch einmal einen kleinen Spaziergang und schauen uns unterhalb noch das Amphitheater und einige weitere interessante Bauwerke an. Um 10 Uhr heißt es dann "Akropolis Adieu ich muß gehn..." und wir fahren an der Küste entlang bis zum Kanal von Korinth. Der Kanal trennt die Halbinsel Peloponnes vom griechischen Festland und wurde von 1881 bis 1893 über eine Länge von 6343 Metern an der Landenge von Korinth in das Gestein gegraben um den Schiffen eine Durchfahrt zu schaffen und diesen die 400 Kilometer lange Fahrt um die Peloponnes zu ersparen. Ein beeindruckendes Bauwerk.


Amphitheater von unten

Amphitheater Front

Akropolis von unten

Kanal von Korinth

Kanal von Korinth

Kanal von Korinth



Es geht weiter zur Akrokorinth, einer Felsenburg aus dem 7. Jahrhundert vor Christus welche auf einem 575 Meter hohen Tafelberg liegt und man einen wunderschönen Ausblick auf Korinth hat. Nach dem Gewaltmarsch bei 31 Grad im Schatten die Burg hinauf, machen wir hier nun auch erst mal Mittag. Es geht weiter nach Mykines, wo wir eine wenig interessante Ausgrabungsstätte eines antiken griechischen Dorfes finden und dann noch zur Festung Palamidi. Diese venezeanische Festung wurde 1686 erbaut und diente als strategische Befestigungsanlage. Nach einer ausgiebigen Besichtigung geht es weiter um die Bucht herum bis zum Paliochano Beach, das Ziel des heutigen Tages.


Akrokorinth

Akrokorinth

Akrokorinth

Mykines

Festung Palamidi

Festung Palamidi

Festung Palamidi

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