Während unseres Morgenspaziergangs besuchen wir die archeologische Ausgrabungsstätte des Tempel des Posseidon, hiervon sind jedoch nur noch wenige Reste der Grundmauern zu sehen, welche noch nicht einmal wert sind ein Bild davon zu machen. Wir starten in Richtung Thessaloniki, wo wir den "Dreizack" wieder verlassen. Eigentlich wollten wir hier unsere Mittagspause einlegen und einen Stadtbummel machen, jedoch ist die Stadt so "sehenswert" dass es nicht einmal die Mühe wert ist einen Parkplatz zu suchen. So machen wir nur eine kleine Stadtrundfahrt und verlassen diese dann auch gleich wieder um weiter an der Küste entlang zu fahren. Wir erhoffen einen Blick auf die größte Erhebung Griechenlands zu erhaschen, jedoch halten sich die Götter des Olymp von den Wolken bedeckt und möchten nicht von unseren neugierigen Blicken gestört werden. Es geht weiter bis zur Platamonas Burg - die Geschichte dieser Burg geht bis in die Bronzezeit zurück, jedoch wurde diese zu dem jetztigen Stand erst im Jahre 1204 von fränkischen Kreuzrittern im Zuge der Eroberung von Konstantinopel (heutiges Istanbul) endgültig ausgebaut. Wir machen einen Spaziergang auf den Burghügel und einmal um die gesamte Burg herum, von hier oben hat man auch einen schönen Blick über die Meeresbuchten und noch einmal den Olymp, welcher sich aber immer noch in Wolken befindet.

Auf unserer Weiterfahrt entdecken wir zufällig in einem kleinen Dorf mitten im Nowhere ein tolles Haus das bunt bemalt und mit Muscheln beklebt ist - ein kurzer Stopp für ein Foto muß hier sein. Es geht weiter zum Stormio Beach, hier beenden wir heute einmal früher die Fahrt um noch ein bisschen den Strand entlang zu schlendern und den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.