Der erste Stopp am heutigen Tag ist in Pförring im Donautal, hier befand sich ein Kastell von dem leider nur noch Reste des Haupttores gefunden wurden. Dieses steht hier als begehbare Stahlkonstruktion welche im Sommer mit einer textilen Bespannung visualisiert, welche Ausmaße das Kastell hatte. Ohne Bespannung wirkt es eher als ein verlorenes Kunstwerk auf einem Acker.

Weiter geht es nach Altmannstein, hier befindet sich der Limes Knick von dem jedoch leider nichts mehr zu sehen ist. Die Burg Altmannstein selbst hat auch schon bessere Tage gesehen und ist nicht wirklich beeindruckend.

Durch den Naturpark Altmühltal geht es weiter nach Kipfenberg, vorbei an einigen Überresten der Limes Mauer und der Limes Buche, einer der ältesten Bäume am Limes.
Ca.1km oberhalb von Kipfenberg liegt der geografische Mittelpunkt Bayerns, auch hier gibt es in Fußentfernung einige Überreste des Limes zu sehen.

Unser Weg führt uns weiter, immer entlang der deutschen Limesstraße bis nach Erkertshofen, zu einem weiteren Wachturm des Limes.

Der nächste Stopp ist in Burgsalach, hier findet man nach einem ca. 600m Fußweg einen Nachbau aus Holz sowie einige Überreste der Limes Mauer.
Noch einmal 2km in den Wald hinein befindet sich die Grundmauern des Burgus.

Weiter führt uns der Weg nach Weißenburg mit seiner malerischen Altstadt und der beeindruckenden Stadtmauer mit dem Stadttor. Hier befindet sich die größte Fundstelle einer römischen Therme und eine Rekonstruktion des Nordtores des Kastell von Weißenburg.

Weiter geht es um den Hesselberg herum zum Reiterkastell Ruffenhofen wo sich auch das neu erbaute Limeseum befindet auf dessen Wohnmobilparkplatz wir unser nächstes Nachtlager aufschlagen.